Titel: 1989er Château de Camensac Beschreibung: Entwickelte Farbe, nicht sehr dunkel, Wasserrand. Nase leicht nach Mandeln, Blumen (Rosen?) und roten Früchten. Zutaten: Schöne Heidelbeerfrucht, scheint im ersten Moment recht konzentriert, aber dann: schluck und wech! So was von kurzem Nachhall ist, St Jacobus sei es gedankt, äußerst selten. Und ganz unten unter den letzten Tanninresten kommt noch ein ganz leichter Touch wie Kork hervor. Es ist aber kein Kork, denn dieser Geschmacksanklang ist in allen Flaschen. Kommerzieller (Erzengel G. würde sagen: gastronomischer) Wein. Zu große Erntemenge? Stramme 80 Pts. de Camensac ist mit Weinen wie dem 89er m.M. weit vom Status eines GCC entfernt. Der 85er (z.B.) schmeckt mir erheblich besser. Zubereitung: Erfahrungen anderer Verkoster: @hgerste: Meine Erfahrungen mit Camensac aus dieser Zeit sind durchweg negativ. Die 86er in meinem Keller hatten alle einen extremen Muffton. Beim 89er und 90er war es auch nicht viel besser. Nur der 91er war einigermaßen sauber. Anzahl Personen: 16.12.2003 - @manubi Zubereitungszeit: 1 Std. dekantiert - o.k. (daran liegts nicht...)
Quelldatei: 1989er Château de Camensac Hartmut Gerstenkorn 16.12.03.htm
Red
Tasting Notes (
Forum Entries
