Strohgelb. Nase verhalten, aber erkennbar etwas reife Marille mit einer kleinen Honignote, etwas karamelisierter Zucker, zarte Kräuternoten und mit der Zeit auch einer recht markanten rauchigen Mineralität. Am Gaumen ein gehalt- und kraftvoller, dabei runder Wein mit weichem Schmelz, aber auch genügend Säure, feinen tropischen Fruchtnuancen bis hin zu Ananas. Langer Abgang. Önologe Peter Malberg meint dies sei der "bis dato der beste Hardegg´sche Viognier". Kann durchaus so sein. Über die nötige Komplexität, Struktur und Balance verfügt der Wein dank eines Anteil von 20 Prozent, der auf der Maische vergoren wurde.