Kékfrankos ist Blaufränkisch und dieses Exemplar ist aus dem ungarischen Anbaugebiert Eger. Eher rubinrot mit schon leicht bräunlichen Reflexen, ohne Weiteres als Blaufränkisch erkennbar. Feurig, johannisbeeriger Duft, duftet nach Gewürzen, Liebstöckl, zurückhaltende Frucht, dominante Säure, eher mittlere bis gar schwächelnde aromatische Dichte. Ein ruppiger Rotwein mit schönem Bouquett, ganz nett, allerdings kenne ich den Preis nicht.